Sophia Veronica Hjejle

Worte finden, Sterne greifen

Die Grimmakademie

Und wenn sie nicht gestorben sind

Was, wenn Märchen Wirklichkeit wären? Was, wenn es eine Akademie gäbe, an der Märchenwesen ausgebildet werden, um dafür sorgen zu können, dass die Märchen nie in Vergessenheit geraten? Die erzählten Geschichten, die es vor Kino, Fernsehen und Streamingdiensten gab? Die noch eine richtige Seele hatten? Und was, wenn du eines dieser Wesen wärst?

Leonora und Fred sind fassungslos, als sie nach ihrem Schulabschluss erfahren, dass sie von uralten Wesen aus den Märchen der berühmten Gebrüder Grimm abstammen und nun eine Akademie besuchen müssen, auf der sie alles über ihre Herkunft und ihre Aufgaben in der verzauberten Märchenwelt lernen sollen. Zum Glück haben die beiden besten Freunde einander. Und dann lernt Leonora noch den unverschämt gutaussehenden Casper kennen, Freds neuen Mitbewohner, der Leonoras Herz zum Klopfen bringt, obwohl er sie ständig auf Abstand hält. Freundschaft, Liebe, jede Menge Magie und märchenhafter Zauber! Eine mitreißende Geschichte, welche die Leser und Leserinnen in eine vertraute und doch ganz neue Welt entführt.

Heartstring Rhapsody

Zwischen Verlust und Hoffnung

„Hast du auch einen Spitznamen?“, frage ich und sehe wieder zu ihm auf.
„Alle meine Freunde nennen mich Oli.“ Er zuckt mit den Achseln. „Aber ich mag, wie du meinen Namen immer ganz sagst. Irgendwie klingt er bei dir so schön.“ Dieses Mal ist es Oliver, der verlegen wirkt, doch im Gegensatz zu mir, versucht er seine Gefühle nicht zu verstecken, sondern lässt sie mich offen sehen. Ich bewundere ihn dafür und wünsche mir plötzlich, dass ich auch bald wieder in der Lage sein werde, Gefühle zu teilen, ohne dass ich mich vor ihnen fürchten muss, oder dass sie mir Schmerzen bereiten.

Lysa verliert bei einem tragischen Autounfall ihre Eltern und ihre ganze Welt stürzt in Dunkelheit. In ihrer schweren Trauer begegnet sie Oliver, der trotz ihrer emotionalen Instabilität Interesse an ihr zeigt und ihr hilft, ihr Trauma zu überwältigen und wieder Sinn in ihrem Leben zu finden.

 

Marmeladenglasmomente

Kurzgeschichten aus einem Kinderheim

Manchmal gibt es Momente im Leben, die so besonders sind und einen so tief berühren, dass man sie am liebsten in ein Marmeldanglas stecken und so für immer bewahren würde. Dann könnte man an schwierigen Tagen einfach den Deckel öffnen und sich an die Momente erinnern, als würde man sie wieder erleben, sodass sie einem erneut Kraft geben oder einem ein Lächeln auf die Lippen zaubern.

In meinem Praxissemester, das ich im Rahmen des Studiums der Sozialen Arbeit in einem Kinderheim verbrachte, habe ich das Glück gehabt, sehr viele dieser Momente mit den Kindern erleben zu dürfen. Sie alle haben sich wie ein Geschenk der Kinder an mich angefühlt und in diesem Buch möchte ich ein paar der Augenblicke festhalten. Es ist mein persönliches Marmeladenglas. Die Kurzgeschichten beruhen alle auf wahren Situationen und Gesprächen und ich hoffe damit den bunten Alltag in einem Kinderheim allen Leser*innen ein Stück näherzubringen.

Worte finden, Sterne greifen

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